Bachelor Forstwirtschaft und Ökosystemmanagement
Die nachhaltige Nutzung des nachwachsenden Rohstoffes Holz, die Sicherung der Schutzwirkungen für Wasser, Boden und Luftreinhaltung, die Gewährleistung einer hohen Biodiversität und die Bereitstellung eines wichtigen Erholungsraumes stehen exemplarisch für die vielfältigen Aufgabenfelder. Dabei bedienen sich die Försterinnen und Förster verstärkt neuester Informations-, Kommunikations- und Verfahrenstechniken. Im Spannungsfeld ökonomischer, ökologischer und sozialer Parameter müssen Entscheidung getroffen werden, deren langfristige Wirkungen verantwortungsvoll abgewogen werden müssen.
Der hohe Anspruch dieses Tätigkeitsfeldes ist darin begründet, natürliche Lebensprozesse von Pflanzen und Tieren so zu gestalten und zu formen, dass sie einerseits den unterschiedlichsten Zielen der Eigentümerinnen und Eigentümer effizient dienen, aber andererseits selbst nur eine geringe Beeinträchtigung erfahren.
Neben der traditionellen Wald- und Wildbewirtschaftung und den hoheitlichen Aufgaben beinhaltet das moderne Berufsbild der Forstingenieurin und des Forstingenieurs zunehmend spezifische Bereiche, die im betriebswirtschaftlichen, im funktionsplanerischen, im vertriebslogistischen und im soziokulturellen Umfeld angesiedelt sind.
Der Bedarf an qualifiziertem Personal ist in den öffentlichen und privaten Forstbetrieben enorm hoch. Auch langfristig zeichnet sich ein hoher Bedarf an Bachelorabsolventinnen und -absolventen ab, so dass das Studium der Forstwirtschaft außerordentlich gute Berufsaussichten bietet.
Seit dem Wintersemester 2019/2020 bieten wir auch den praxisintegrierenden Bachelorstudiengang "Forstwirtschaft und Ökosystemmanagement DUAL" an.
Berufsbild
Die nachhaltige Nutzung des nachwachsenden Rohstoffes Holz, die Sicherung der Schutzwirkungen für Wasser, Boden und Luftreinhaltung, die Gewährleistung einer hohen Biodiversität und die Bereitstellung eines wichtigen Erholungsraumes stehen exemplarisch für die vielfältigen Aufgabenfelder. Dabei bedienen sich die Försterinnen und Förster verstärkt neuester Informations-, Kommunikations- und Verfahrenstechniken. Im Spannungsfeld ökonomischer, ökologischer und sozialer Parameter müssen Entscheidung getroffen werden, deren langfristige Wirkungen verantwortungsvoll abgewogen werden müssen.
Der hohe Anspruch dieses Tätigkeitsfeldes ist darin begründet, natürliche Lebensprozesse von Pflanzen und Tieren so zu gestalten und zu formen, dass sie einerseits den unterschiedlichsten Zielen der Eigentümerinnen und Eigentümer effizient dienen, aber andererseits selbst nur eine geringe Beeinträchtigung erfahren.
Neben der traditionellen Wald- und Wildbewirtschaftung und den hoheitlichen Aufgaben beinhaltet das moderne Berufsbild der Forstingenieurin und des Forstingenieurs zunehmend spezifische Bereiche, die im betriebswirtschaftlichen, im funktionsplanerischen, im vertriebslogistischen und im soziokulturellen Umfeld angesiedelt sind.
Ähnlich der Fächer an allgemeinbildenden Schulen ist das Bachelor-Studium modular aufgebaut.
Die in den Modulen vermittelten Lehrinhalte und dabei festgelegten Qualifikationsziele werden im Modul-Katalog beschrieben.
Der Studienplan gibt Aufschluss darüber, wann welche Module im Verlauf des Bachelorstudiums zu absolvieren sind.
Die studiengangsspezifischen Bestimmungen bilden die rechtliche Grundlage für den jeweiligen Studiengang und beinhalten die Studien- und Prüfungsordnung. Darin ist dargelegt, unter welchen Voraussetzungen sich ein Studierender in den Studiengang immatrikulieren kann, wie dieser aufgebaut ist und wie die vermittelten Kenntnisse der Studierenden geprüft werden.
Bewerbungszeitraum
15.05. - 15.07.
Zulassungsvoraussetzung
Für den Studiengang besteht eine Zulassungsbeschränkung (Numerus clausus - NC)
Zusätzlich zu den allgemeinen Zulassungsvoraussetzungen ist im Studiengang BA Forstwirtschaft und Ökosystemmanagement ein mindestens achtwöchiges Vorpraktikum nachzuweisen.
Für den zulassungsbeschränkten (NC) Bachelorstudiengang Forstwirtschaft und Ökosystemmanagement findet ein erweitertes Auswahlverfahren statt.
Für bereits gesammelte Erfahrungen und Kompetenzen werden Extrapunkte vergeben, welche sich positv auf die Vergabe von Studienplätzen auswirken können, z. B. einschlägige abgeschlossene Berufsausbildung. Näheres wird in der
- Auswahlsatzung geregelt.
Studienbeginn
Der Studienbeginn ist nur im Wintersemester möglich.
Semesterbeginn ist Anfang Oktober.
Die Zukunft liegt in Ihrer Hand
Bachelorabsolventinnen und -absolventen sind als Dienstleisterinnen und Dienstleister für die Gesellschaft, für den Waldbesitzenden oder aber auch freischaffend tätig. Ihr wichtigster "Arbeitgeber" ist jedoch der Wald. Unabhängig von der jeweiligen Tätigkeit liegen die Schwerpunkte des Einsatzes bereits heute stärker im funktionalen Bereich, besonders im Management, im Controlling und in der Beratung.
Das erfordert integratives Arbeiten mit unterschiedlichsten Partnern und Fachbereichen. Loyalität und Sozialkompetenz sind neben der Fachkompetenz zur Lösung der Tagesaufgaben unabdingbar.
Hauptarbeitsfelder der Absolventinnen und Absolventen:
- Revierleitung in öffentlichen und privaten Forstbetrieben
- Hoheitsverwaltung auf der Ebene der Sachbearbeiterin und des Sachbearbeiters in Behörden mit Kompetenzen in Forst-, Jagd- und Fischerei- sowie Pflanzen-, Umwelt- und Naturschutz
- Leitungs- und Mitarbeiterebene in forstlich ausgerichteten Dienstleistungsunternehmen (Ingenieurbüros, Einschlagsunternehmen, Baumpflege- und Wegebaufirmen, Landschaftspflegeverbände u.Ä.)
- Tätigkeit als Gutachterin und Gutachter im forstlichen, jagdlichen und naturschutzfachlichen Bereich
- Holzeinkauf und Holztransportlogistik in Betrieben der Holzwirtschaft
- Beratungstätigkeit im Bereich Umweltpolitik
- Öffentlichkeitsarbeit, Waldpädagogik, Umwelt- und speziell forstliche Bildungsarbeit
- Leitung von Wildgehegen, Kletterparken und sonstigen naturbezogenen Freizeiteinrichtungen
- Umwelt- und Naturtourismus
- Berufsausbildung (Bereich Forstwirtinnen und Forstwirte)