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WIR!-Bündnis Holz-21-regio als Best-Practice-Beispiel

Von der Fachhochschule Erfurt koordiniertes WIR!-Bündnis Holz-21-regio präsentiert auf der jährlichen ERIAFF Konferenz in Bozen

Das von der Fachhochschule Erfurt koordinierte WIR!-Bündnis wurde von der Vertretung des Freistaats Thüringen bei der Europäischen Union (TLVEU) dazu eingeladen, Thüringen und insbesondere Holz-21-regio als Best-Practice-Beispiel für regionale Strukturentwicklung auf Basis des Rohstoffes Holz bei der jährlichen ERIAFF-Konferenz vorzustellen.

ERIAFF steht für European Regions for Innovation in Agriculture, Food and Forestry. Es handelt sich um ein europäisches Netzwerk von Regionen, das darauf abzielt, Innovationen in den Bereichen Landwirtschaft, Ernährung und Forstwirtschaft zu fördern. Die diesjährige ERIAFF-Konferenz fand vom 22.05. bis 24.05. in Bozen statt und lockte über 140 Teilnehmer aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft aus ganz Europa an.

Im Rahmen einer Session der Arbeitsgruppe "Forested Regions" stellten die wissenschaftlichen Mitarbeiter Sascha Lummitsch und Patrick Voigt auf der Konferenz die Strategieansätze und Projekte des von der FHE koordinierten Bündnisses Holz-21-regio vor. Dabei zeigten europäische Kollegen großes Interesse an den Strategieansätzen von Holz-21-regio sowie an internationalen Kooperationen im Rahmen europäischer Förderaufrufe.

Eine solche Zusammenarbeit bietet hervorragende Möglichkeiten, Forschungsprojekte zu finanzieren und internationalen Austausch zu betreiben. Interessierte Leser, insbesondere Studierende und wissenschaftliche Mitarbeiter, sind herzlich eingeladen, sich bei uns zu melden, um von diesen Chancen zu profitieren. Wenn Sie Interesse haben oder weitere Informationen benötigen, zögern Sie bitte nicht, sich bei uns zu melden. Wir freuen uns auf den Austausch und die Zusammenarbeit

Die Konferenz bot interessante Fach- und Podiumsdiskussionen, Workshops und Betriebsbesichtigungen zu grünen Innovationen und Strategien zur Klimaanpassung in der Land- und Forstwirtschaft. Die Region Südtirol steht ähnlichen Herausforderungen in der Forstwirtschaft gegenüber wie Thüringen und die Thüringer Waldregion. Gebirgiges Gelände und Fichtenbestände, die unter Trockenheit, Windwurf und Borkenkäfern leiden, sind nur einige der Probleme. Es war daher spannend, sich mit den Kollegen über deren Strategien und Projekte zur Lösung dieser Probleme auszutauschen.

Die gewonnenen Kontakte und Inspirationen werden in die weitere Arbeit im Bündnis Holz-21-regio aufgenommen.