Lebenslauf
seit 2020
Professorin für Soziologie und international soziale Ungleichheit an der FHE
Leiterin der Forschungsstelle „Radikalisierung und gewaltsame Konflikte: Antworten sozialer Berufe“ (RUK) an der Fachschule Erfurt
2019 bis 2020
Vertretungsprofessorin Soziologie und international soziale Ungleichheit an der Fachhochschule Erfurt
2019
Visiting Scholar am Center for Global Studies, University of Victoria, Canada
2018 bis 2019
Dozentin Internationale Politik und Menschenrechte an der Helmut-Schmidt-Universität Hamburg
seit 2018
Forschungspartnerin des Max-Planck-Instituts für ethnologische Forschung, Halle/Saale; Forschungsgruppe: How Terrorists Learn
2018
Feldforschung Al-Azraq und Zaatari Flüchtlingslager, Jordanien
seit April 2017
daspoliticum.de - academic & political web log
2016 bis 2017
Dozentin Politik des Nahen und Mittleren Ostens an der Leuphana Universität Lüneburg
2015 bis 2018
Wissenschaftlerin am Hamburger Institut für Sozialforschung, Forschungsgruppe Makro-Gewalt
2009 bis 2014
Promotion Politikwissenschaft/Internationale Beziehungen Joint PhD/Dr. rer.pol. Freie Universität Berlin und University of Victoria, Canada
2014
Dozentin Internationale Beziehungen University of Victoria, Canada
2013
Graduate Student Fellow am Center for Global Studies, University of Victoria, Canada
2012 bis 2013
Teaching Assistant Political Science University of Victoria, Canada
2011 bis 2014
Promotionsstipendium der Studienstiftung des Deutschen Volkes
2009 bis 2014
Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Forschungsverbund SED-Staat der Freien Universität Berlin
2010 bis 2013
Dozentin deutsche Außenpolitik und Zeitgeschichte an der Freien Universität Berlin
2010 bis 2011
Dozentin Sozialwissenschaften an der Hochschule für Medien, Kommunikation und Wirtschaft Berlin
2004 bis 2009
Studium Politikwissenschaft, Islamwissenschaft und Internationales Recht an der Freien Universität Berlin
2006 bis 2009
Studienstipendiatin der Friedrich-Naumann-Stiftung
2006 bis 2008
Studienbegleitende Praktika: United Nations Radio, New York, U.S.A., Redaktionelles Praktikum;
Auswärtiges Amt, Deutsche Botschaft, Sana’a, Jemen, Praktikum Abteilungen Politik, Wirtschaft und Kultur;
Zweites Deutsches Fernsehen, Mainz, Deutschland, Praktikum Auslandsjournal
2003 bis 2004
Studium Rechtswissenschaft Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
2003
Abitur am Johann-Christian-Reinhart Gymnasium, Hof/Bayern
Schwerpunkte
- Disziplinen und Forschungsfelder:
Friedens- & Konfliktforschung; Internationale Beziehungen; Middle East Studies; Politische Soziologie; - Forschungsschwerpunkte:
Gewaltforschung; Macht, Herrschaft und Ideologien; Extremismus, Radikalisierung und Prävention; Politik & Geschichte MENA-Region; State- und Nation Building; Gesellschaftliche Transformationsprozesse; Außen- und Entwicklungspolitik; Menschenrechte, Migration und Integration; Effekte Sozialer Ungleichheit; - Weitere Interessensgebiete:
Politisches System der Bundesrepublik; deutsche und europäische Identität und Zeitgeschichte; Bildungs- und Geschichtspolitik
Mitgliedschaften
- seit 01/2022
Arbeitsgruppe Gewalt- und Radikalisierungsprävention des Landespräventionsrates Thüringen - 09/2018 - 08/2021
Sprecherin Arbeitskreis Gewaltordnungen der DVPW - seit 09/2018
Editor Islam: Journal of the Irish Society of the Academic Study of Religion - seit 11/2017
RSF-Hub Rechtsstaatlichkeitsförderung des Auswärtigen Amtes und der FU Berlin - seit 11/2016
Flucht-Forschung und Transfer – Flüchtlingsforschung in der BRD - seit 08/2016 regelmäßig
European Consortium of Political Research - seit 06/2016 regelmäßig
Irish (& British) Society for the Academic Study of Religions (ISASR/BSASR) - seit 05/2016 regelmäßig
British Society for Middle Eastern Studies - seit 09/2013 assoziiert
Deutsch-Jemenitische-Gesellschaft e.V.
Forschungsstelle
Forschungsprojekte
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Mit der fortschreitenden Destabilisierung des Nordirak und der Eskalation des Bürgerkrieges in Syrien gelang es der jihadistisch-salafistischen Gruppierung Daesh (sog. „Islamischer Staat“), aber auch anderen bewaffneten Gruppen mit terroristischer und/oder Rebellenagenda, wie beispielsweise der Fattaḥ Al-Shām, über signifikante Zeiträume hinweg Anspruch auf die an Territorialität geknüpften, staatstypischen Gestaltungs- und Ordnungsfunktionen in den von den Gruppen kontrollierten sozio-politischen Gemeinschaften zu erheben. In diesem Prozess ziehen derlei nichtstaatliche Akteure, ob nun lokalen, nationalen und transnationalen Charakters, graduell staatstypische Leistungen und Ansprüche immer dann an sich, wenn diese nicht oder nur unzureichend gewährleistet, bzw. eingefordert werden. Entsprechend des Vermögens dieser Akteure ihre Interessen im konkreten lokalen Kontext durch oder gegen die Akzeptanz der Bevölkerung zu verfolgen und durchzusetzen, können diese dann, zumindest phasenweise, als zum Staat konkurrierender Souverän i.S. von „multiple sovereignities“ (Aya, 1979; Tilly, 2003) auf dem von ihnen kontrollierten Gebiet auftreten. Die Erfahrungen der Zivilbevölkerung mit derlei „alternativen Governance-Modi“ bilden dabei mitunter den präsentesten Bezugspunkt der Bevölkerung für die Bewertung zukünftiger Regierungsangebote. Individuelle Erfahrung und kollektives Gedächtnis politischer Gemeinschaften sind somit entscheidend für Strategien und Instrumente des (Wieder-) Aufbaus legitimer Governance-Regime als Gerüst nachhaltiger Friedensordnungen und somit langfristiger Konfliktprävention.
Das Forschungsprojekt ist inhaltlich an die von Soziologen geprägte Debatte des "Rebel Governance" und der sozialen Bewegungsforschung angebunden. Das Forschungsdesign fokussiert kritisch auf Fragen der Transformation politischer Ordnung im Krieg und der Schaffung nachhaltiger politischer Ordnungen in Postkonflikt-Kontexten am konkreten Fallbeispiel Irak und Syrien. Die Gesamtheit der im Zeitraum 2013 bis 2017 beobachtbaren Governance-Praktiken der jihadistisch-Salafistischen Gruppe Daesh („Islamischer Staat“) wird als alternativer Herrschaftsmodus verstanden und bindet dabei theoretische Fragestellungen zur Identitätsformierung und Legitimität sozio-politischer Gemeinschaften ein. Das empirische Material wird mit Methoden der Ethnologie, Soziologie und Geschichtswissenschaft erhoben und analysiert, wobei der derzeitige Projektstand neue Erkenntnisse zu Instrumenten der Außenpolitik und Entwicklungszusammenarbeit („capacity-building“ und „local ownership-Ansätze“) erwarten lässt. Neben der Auswertung von Dokumentenfunden der Gruppe „Islamischer Staat“, bilden insbesondere Interviews mit geflüchteten Augenzeugen die empirische Grundlage der Untersuchung, u.a. mit Geflüchteten des jordanischen Camps Al.-Azraq. Das Forschungsdesign verbindet das Kontextualisierungsgebot der Friedens- und Konfliktforschung mit dem Theorieanspruch der Demokratisierungsforschung und ist somit nicht nur anschlussfähig an Fragen der gesellschaftlichen Transformation, sondern berührt auch Problemkomplexe von Transitional Justice (Konfliktbewältigung, Versöhnungsprozesse), internationaler Ungleichheit (Postcolonialities), „Human Security“ und Migration.
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INSERT – Integration Straffälliger Extremistischer Rückkehrer*innen durch Innovationen in der Kooperation sozialer Berufe mit Justiz, Justizvollzug und Polizei: Pilotstudie Thüringen – ist die Pilotstudie Thüringen des RUK-Projektes zur Innovation der Kooperationsformate sozialer Berufe mit Justiz, Justizvollzug und Polizei bei der Integration extremistischer Rückkehrer*innen in die Bundesrepublik.
Die Rückkehr jihadistischer Kämpfer*innen und Anhänger*innen des sogenannten „Islamischen Staates“ aus den Kriegskontexten des Irak und Syrien in Ihre Heimatländer stellt die Gesellschaften pluraler Demokratien vor die soziale und politische Herausforderung, den Widerspruch öffentlicher Sicherheit und persönlicher Menschen- und Freiheitsrechte aufzulösen. Die ersten Ansätze der EU-Staaten und ihrer engsten Partner im Globalen Norden, mit IS-Rückkehrer*innen vor, während und nach einer möglichen Verurteilung und Inhaftierung umzugehen, sind dabei so divergierend, wie die sozialen und justiziellen Systeme der jeweiligen Staaten selbst. Was sich jedoch bereits jetzt deutlich abzeichnet, ist die Vergleichbarkeit der Problemstellungen aus der Kooperation der am Re-Integrationsprozess beteiligten Akteure aus Sozialer Arbeit, dem Justizvollzug und der Polizei, sowie im grundsätzlichen Umgang mit Rückkehrer*innen durch staatliche Stellen.
Reibungsverluste bei der Kooperation der beteiligten Akteure
Während die Frage nach dem ethisch, rechtlich und sozialen „richtigen“ Umgang mit Rückkehrer*innen jede Gesellschaft für sich selbst wird beantworten müssen, eröffnet insbesondere der bundesländer- und staatenübergreifende Vergleich von Konflikten an den neuralgischen Schnittstellen der am Re-Integrationsprozess beteiligten Akteure neue Lösungsansätze, Möglichkeiten der Prozessverbesserung und alternative Perspektiven hin zu Innovationen bezüglich der Koordination und gegenseitiger Unterstützung der zentralen Akteure. Dabei unterscheiden sich soziale Berufe wie Soziale Arbeit, Justizvollzug und Polizei nicht allein in ihrer Arbeitsweise, sondern insbesondere auch in Ihrem Blick auf die Person der Rückkehrer*innen und dem für die jeweilige Profession resultierenden Mandat.
Ein sozialarbeiterischer Blick auf ein bislang sicherheitspolitisch verhandeltes Thema
Alleinstellungsmerkmal von INSERT ist an dieser Stelle das Professionsverständnis Sozialer Arbeit und sozialer Berufe als primäre Perspektive auf den bisher vorrangig sicherheitspolitisch verhandelten Themenkomplex von IS-Rückkehrer*innen. Zielstellung von INSERT ist es deshalb unter der Berücksichtigung des jeweiligen Professionsverständnisses zunächst erfolgreiche Prozesse und Integrationsprogramme zu identifizieren, um im Anschluss auf Grundlage der Gemeinsamkeiten und Unterschiede der drei Berufsfelder neue, innovative Ansätze zur Verbesserung der Kooperation zu entwickeln.
Insbesondere soll im Projekt die in Praxis und Forschung bislang unterbeleuchtete Rolle von Frauen innerhalb der globalen Bewegung des jihadistischen Salafismus und somit auch im Netzwerk von IS-Rückkehrer*innen in Deutschland Berücksichtigung finden.
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Der RUK-Blog ist Plattform und Publikationsmöglichkeit für die Themenfelder Radikalisierung, Gewalt, Konflikt und Prävention – doch nicht nur für etablierte Stimmen aus Forschung und Praxis!
- Das Blog-Magazin richtet sich mit den Ressorts „Studium forscht“ und „Feldpost“ explizit an Studierende und Jungwissenschaftler*innen der FHE und assoziierter Hochschulen, um eigene Forschungsergebnisse und Praxiserfahrungen zu veröffentlichen.
- Das RUK-Team begleitet die studentischen Autor*innen redaktionell im Schreibprozess bis zur eigenen Online-Publikation.
- Fachkolleg*innen sind herzlich eingeladen, sich mit Blogbeiträgen aus Ihrer Forschung & Praxis, sowie im Ressort „Im Dialog“ mit Kurzberichten aus Ihren Netzwerken einzubringen!
Die Forschungsstelle RUK hat neben der Anbindung von Forschungsprojekten, sowie der Vernetzung mit Kooperationspartnern im Forschungsbereich insbesondere die Aufgabe, Forschung von Studierenden der FH Erfurt i.S. von Participatory Research zu unterstützen und sichtbar zu machen. Für die Realisierung des hochschuldidaktischen Konzepts „Partizipative Forschung digital Umsetzen“ spielen der Blog und Social Media Auftritt der Forschungsstelle als kommunikative Plattform und Publikationsmöglichkeit die zentrale Rolle. Ziel ist es, den Blog nicht nur für die Studierenden der Fakultät, sondern für alle Studierenden der FHE interessant und relevant aufzulegen. Das Blogmagazin soll somit nicht nur die Forschungsleistung der RUK, sondern vor allem auch Forschungsprojekte von Studierenden der FH Erfurt und assoziierten Hochschulen und Universitäten sichtbar machen und somit zur Förderung der gesellschaftlichen Anerkennung und Relevanz von Studierendenforschung beitragen. Studierende der FHE und assozierter Hochschulen werden als Autor*innen durch die RUK-Redaktion bis zur Veröffentlichung ihrer Texte begleitet. Als Teil des RUK-Teams erhalten Studierende aller Disziplinen der FHE als Wissenschaftliche Assistent*innen sowie studentische Mitarbeiter*innen die Möglichkeit zur redaktionellen Mitarbeit im Blog und den Social Media Kanälen der Forschungsstelle.
Blogressorts
Ressort „Feldpost“
Forschungs- und Praxisreflexion: Beitrag zur Datenerhebung im Feld eines eigenen Forschungsprojektes (Planung, Durchführung, Felderlebnisse, Reflexion: Lessons Learned?)Ressort „Studium Forscht“
Studierendenforschung: Beitrag zu zentralen Forschungsthesen und -ergebnissen eines eigenen ForschungsprojektesRessort „Im Dialog“
Tagungen, Workshops und Vorträge aus Forschung und Praxis im Umfeld der RUK; Überblick der wichtigsten Thesen und Debatten besuchter VeranstaltungenRessort „Antworten sozialer Berufe“
Fachpublikumsorientierte Beiträge zu aktueller, praxisorientierter Forschung von dem RUK assoziierten Wissenschaftlerinnen und WissenschaftlernRessort „Fragen an soziale Berufe“
Interviews zu aktuellen, auch kontroversen Themen mit Vertretern der Praxis sozialer BerufeWie im Blog veröffentlichen?
Mit Ihrer Textidee, einem Titel und kurzem Konzept wenden Sie sich bitte an assistenz-ruk@fh-erfurt.de. Alle weiteren Informationen zu Ressortzuordnung und Textlänge erhalten Sie als zukünftige/r Autor*in gemeinsam mit einem Autorenleitfaden per E-Mail. Auf Grundlage der Autor*innenhinweise und dem mit der Forschungsstelle abgesprochenen Abgabedatum und Umfang des Beitrags werden die Texte bis zur Veröffentlichung durch die RUK-Redaktion begleitet. Der final bearbeitete Artikel wird unter dem Namen der Verfasser*innen mit einem kurzen Hinweis zu Biografie und Assoziation (Hochschule, Arbeitgeber) veröffentlicht. Das Urheberrecht des Artikels verbleibt immer bei den Autor*innen, jedoch darf der Text in dieser Form auf keiner anderen Plattform erscheinen. Der Beitrag kann jederzeit auf Wunsch der Autor*innen wieder aus dem Blog entfernt werden.Link zum RUK-Blog: https://ruk.fh-erfurt.de
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Odin oder Allah?
Vergleichende Untersuchung von Ideologie, Gruppen und Dynamiken zwischen dem Lokalen und Globalen der extremen Rechten und des jihadistischen Salafismus
Vorträge
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- Vortrag "Vorabend, Eskalation und Folgen: Zehn Jahre leben mit dem Syrien-Konflikt", Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge, digital
- Vortrag "Glokaler Weltenwandel: Konflikt, Klima und Flucht in Mittelost", Rosa-Luxemburg-Stiftung, digital
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- Workshop „Präventionsarbeit gegen (religiösen) Extremismus“; Tagung Vielfalt als Normalität“, Universität Jena
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- Vortrag zur 2. Regionalkonferenz der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, Global – National – Lokal: Konflikt & Migration als „glokale“ Effekte von Ungleichheit in der MENA-Region
- Vortrag und Expertenrunde am Kolleg Postwachstumsgesellschaften der Universität Jena, Workshop Migration und gesellschaftlicher Wandel, Generation der Ungewissheit: Flucht und Migration in der MENA-Region
- Vortrag UVic: Creating Political Order in Iraq & Syria: On the Dialectic of ISIS’ Borders
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- Vortrag Universität Postdam, Organisationssoziologie: Daesh’s Alternative Mode of Governance - Spatial Practices of Political Order in Iraq and Syria
- Nichtöffentliche Projektvorstellung am Max-Planck-Institut für Ethnologische Forschung/Halle; FG „How Terrorists learn“
- Vorlesung Univ. und FH Erfurt im Rathaus Erfurt: Odin oder Allah? Neue "Soldaten" im göttlichen Auftrag
- ECPR (European Consortium for Political Research General Conference), Hamburg, Why men terrorize. Identifying patterns of asymmetric political violence
- Vortrag zur Tagung “Borders and Boundaries: ‘Religion’ on the Periphery”,
- Joint Conference between the British Association for the Study of Religions and the Irish Society for the Academic Study of Religions, University of Belfast, Ireland; Boundless Community: Daesh’s Caliphate at the Intersection of the Actual and the Virtual
- Vortrag zum Workshop Space and the Political, University of Galway, Irland, Daesh’s Rebel Border Regime: Spatial Practices of Political Order as Necessary Condition for Governance
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- Vortrag im Kolloquium ZMO Berlin: A Spectre is Haunting Arabia – Das MfS in Südjemen
- Vortrag Workshop der Universität Genf/Princeton: Transnational identity-creation in the Middle East: The GDR’s engagement in South Yemen
- Vortrag zur Langen Nacht der Wissenschaft am HIS: Von den Muslimbrüdern zum islamischen Staat
- Vortrag zur ECPR, Oslo, The Role of Violence in the Construction of Daesh's "Islamic State"
- Vortrag in der Middle East Discussion Group, UVic: The Future of ISIS
- Vorlesung Helmut-Schmidt-Universität Hamburg: Das Kalifat des
- 21.Jahrhunderts: Der „Islamische Staat“ zwischen Terrorismus und Staatsterror
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- Vortrag am IFSH Hamburg: Frieden im Kalifat? Die Umdeutung von Gewalt im Institutionalisierungsprozess des „IS“
- Input-Vortrag internes Fachgespräch „Leitlinien Konfliktprävention – Friedensförderung“ des Auswärtigen Amtes (AA, BMI, BMVg, ZiF)
- Vorlesung Univ. und FH Erfurt im Rathaus Erfurt: Einfache Antworten in einer Welt der Krisen? Über Erfolg und Grenzen des „Islamischen Staates“
- Vortrag Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung und MPI für ethnologische Forschung in Halle: Vom Terrorismus zum Staatsterror: Die Institutionalisierung terroristischer Gewalt in den Gebieten des „Islamischen Staates“
- Vortrag zur ECPR, Prag: Violence and Worship: The “sacralization of violence” in IS‘ ” Online Campaign
- Vortrag bei der BRISMES British Society for Middle Eastern Studies: From “virtual Umma” to statehood: The “Islamic State” as an answer to the challenges of modernity?
- Vortrag bei der ISASR Irish Society for the Academic Study of Religions, Irland: Daesh’s Weltanschauung – Political or Religious Revolution?
- Abendvortrag HIS: Mit wem noch kooperieren? Europas Suche nach neuen Partnern in Mittelost
- Keynote-Speaker Melanchton-Akademie zu Köln: Gewalt als Gottesdienst: Die Re-Politisierung von Religion in der Welt-Moderne
- Vortrag Berliner Kolleg Kalter Krieg, Berlin: Ein Geist geht um in Arabien – Wie die Deutschen ihren Kommunismus in den Jemen brachten
- Vorlesung in Kooperationsreihe der FU, HU und Universität Potsdam:
- Wielding the Feather: How Academia counters the so-called Islamic State
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- Vortrag UVic: Moscow, Marxism and the ‘Hawks of Hadramaut’ - East Germany’s Policy of Socialist State- and Nation-Building in Southern Yemen
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- Referentin Deutsches Orient Institut i.Z.m. dem Auswärtigen Amt (AA) Die Zukunft des Jemens – Zwischen Fragilität und Freiheit: Who is the urban Adeni?
- Vortrag Deutscher Orientalisten Tag, Münster: Asymmetric Sovereignty in Yemen
- Vortrag Annual Conference MEICON BC (Middle East and Islamic Consortium BC, Canada): Identity Politics in Yemen - Past and Present
- Referentin Öffentliche Podiumsdiskussion UVic: ’Arab Spring’ - Two Years After
- Vorlesung University of Victoria: World of Politics: Political Theory
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- Vorlesung Polictial Science UVic: Between Communism and Utopia
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- Referentin, Bayer. Staatsministerium für Unterricht und Kultus: Die DDR in der deutschen Geschichte des 20. Jhds
- Vortrag GSA Annual Conference (German Studies Association), Kentucky: Die Hallstein-Doktrin in der geteilten deutschen Außenpolitik
Zeithistorische Stadtführung Berlin für Aktivisten des „Arabischen Frühlings“ (anlässlich des Menschenrechtspreises 2011), Friedrich-Ebert Stiftung - Vorlesung für Delegation der Sookmyung Women's University, Korea an der FU Berlin: „Germany 20 Years After Reunification“
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- Öffentliche Vortragsreihe für die Friedrich-Naumann-Stiftung in Thüringen (Erfurt und Suhl): Mythen der DDR
Monographien
A Spectre is haunting Arabia - How the Germans brought their Marxism to Yemen, Transcript, 2015.
Zeitschriften- und Sammelbandbeiträge
Einfache Antworten in einer Welt der Krisen? Über Erfolg und Grenzen des „Islamischen Staates“, in: Lutz, Ronald/Staus, Alexander, Soziologie Politischer Krisen, Juventa Verlag, 2018.
Terror or terrorism? The "Islamic State" between state and nonstate violence. In: Digest of Middle East Studies. 26(2017) 2, 442-462.
Staatlicher Zerfall und Bürgerkrieg in Syrien seit 1990, in: Lemke, Bernd (Hg.), Irak und Syrien. Schöningh, 2016, 179-187. (Publikation der Bundeswehr)
Terror oder Terrorismus? Der "Islamische Staat" zwischen staatstypischer und nichtstaatlicher Gewalt, in: Aus Politik und Zeitgeschichte, Vol. 66, No. 24/25, 2016, 27-32.
“Soviet dilemma at the Gate of Tears”: Moscow’s involvement in South Yemen’s ‘January crisis’ of 1986 between influence, imposition and lack of control. (Jemen-Report 2015)
„Sultanspaläste in Volkes Hand“ - Das Engagement der DDR in Südjemen als sozialistisches State- und Nation-Building, in: Zeitschrift des Forschungsverbundes SED-Staat, Nr.37/2015.
Das Zerrissene Dreiländereck in: Einsichten und Perspektiven. Bayerische Zeitschrift für Politik und Zeitgeschichte, 01/2011.
Konzeption des Dokumentationszentrums deutsche Teilung, Schroeder, Klaus/Staadt, Jochen/Wolle, Stefan/Müller, Miriam, Bayerisches Staatsministerium für Bildung und Kultus, 8/2010.
Papiertiger auf Beutezug. Über die Schlussakte von Helsinki und ihre Bedeutung für das geteilte, in: Deutschland Archiv, Bertelsmann-Verlag, Bielefeld, 43. Jahrgang, 4/2010.
Rezension Wehler, Hans-Ulrich, Deutsche Gesellschaftsgeschichte. Bundesrepublik und DDR, 1949-1990, in: Zeitschrift des Forschungsverbundes SED-Staat, Grenzüberschreitungen, Nr. 28/2010.
Online- und E-Book-Publikationen
Nur mit Kontext und Akteuren: Damit Instrumente auch so wirken, wie sie sollen!, in: PeaceLab2016, 19. Januar 2017. (Beitrag zu den Leitlinien Konflikt- und Krisenprävention)
Das Kalifat des 21. Jahrhunderts, Zwei Monografien zum Aufstieg des "Islamischen Staates", in: Soziopolis, 23. Mai 2016.
In aller Freundschaft. Die DDR, Honecker und die Krise des Südjemen 1986, in: CARPO - Center for Applied Research in Partnership with the Orient, CARPO Studies No. 1, 2016.
Vom Leben auf der Flucht – Eine Nacht im Schlafwagen von Wien nach Hamburg, in: Gerhardt, Katharina/ Kirsten, Caterina/ Novel, Ariane/ Richter, Nikola/ Rudkoffsky, Frank O./ Siegmund, Eva (Hg.), Willkommen! Blogger schreiben für Flüchtlinge, Mikrotext, 2015