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FHE goes international

Das Projekt FHE goes international ist seit April 2022 an der FHE tätig und setzt sich aktiv für die Umsetzung von internationalisierungsfreundlichen Maßnahmen ein. Gefördert wird es bis zum 31.12.2023 durch das DAAD Programm HAW.international (Modul A). Bis dahin gibt es viel zu tun und viel zu erleben. Projektziele, die durch gezielte Maßnahmen vorangetrieben werden sollen umfassen u.a. die...:

  • ...Gestaltung einer offenen, auf Verständigung ausgelegten Willkommenskultur, die internationale Studierende, Gastdozierende und Mitarbeitende in das Leben auf dem Campus inkludiert und Unterstützungsmöglichkeiten anbietet
  • ...Erhöhung der internationalen Sichtbarkeit der FH durch entsprechende zweisprachige Außendarstellung und unterstützende Angebote zur Ausbildung eines wissenschaftlichen Personals, das selbstbewusst im englischsprachigen Kontext auftritt (z.B. bei Konferenzen oder auch in der Lehre) 
  • ...Bewerbung und Unterstützung von Auslandsvorhaben der Studierenden, Dozierenden und Mitarbeitenden der FHE
  • ...Stärkung von internationalen Kooperationen mit Partnerhochschulen u.a. durch die Förderung von digitalen Gastvorträgen
  • ...Aufbereitung von zweisprachigem Informationsmaterial für verschiedene Zielgruppen

Neben hochschulweiten Maßnahmen zur Umsetzung der Internationalisierung werden in dem integrierten Modellprojekt der Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften verschiedenste Aktivitäten zur Stärkung bestehender Hochschulkooperationen und der aktiven Bewerbung von Erasmus+ vorangetrieben. Ziel ist es, die erworbenen Best Practice Erfahrungen im Laufe des Projekts transparent abzubilden und auf andere Fakultäten zu übertragen.

Diese Seite wird aufgrund des Projektendes am 31.12.2023 nicht mehr aktualisiert. 

Projektdaten

Förderzeitraum: 01.04.2022 - 31.12.2023
Zweck: Internationalisierung der FHE
DAAD-Programm: HAW.international, Modul A
Projekt: FHE goes international



Interkulturelle Sensibilisierung

  • Am 10.05.2023 finden zwei Workshops zur Interkulturellen Sensibiliierung für Hochschulmitarbeitende statt. Sie können an einem oder beiden Workshops teilnehmen.

    • 1. Workshop: 09:30 - 12:00 Uhr I De-Kolonialisierung der Hochschullehre

    Im Workshop wollen wir uns mit der kolonialen Vergangenheit Deutschlands beschäftigen und damit, wie auch der Bereich der Hochschullehre nach wie vor von (neo)kolonialen Kontinuitäten geprägt ist.

    Akademische Wissensdiskurse werden häufig als unabhängig wahrgenommen, sind aber Teil historisch gewachsener globaler Machtverhältnisse. Um zu verstehen wie Rassismus wirkt und immer wieder produziert und reproduziert wird, müssen gesellschaftliche Wissensbestände und deren Orte der Re -produktion kritisch analysiert werden.

    Welches Wissen und welche Wissenden sind in diesem System legitimiert? Welches Wissen kommt in Bildungseinrichtungen nicht vor? Denn auch Auslassungen prägen unsere Perspektive auf die Welt. Die Konsequenzen der Produktion von rassistischen Wissensbeständen sind weitreichend und haben reale Folgen für BIPoC Lernende und Lehrende, die von institutionellem Rassismus betroffen sind. Wie kann eine Dekolonisierung dieser eurozentrischen Ordnung von Wissen erfolgen und eine rassismus- und machtkritische Perspektive im Bildungssystem etabliert werden? Welche Ansätze und Perspektiven gibt es konkret an unserer Hochschule?

    Moodlelink zur Selbsteinschreibung: https://moodle.fh-erfurt.de/course/view.php?id=10727

    • 2. Workshop: 13:00 - 15:30 Uhr I Bilder im Kopf

    Sich ein Bild von der Welt machen. Das macht jede:r. Doch woher kommen eigentlich bestimmte Meinungen, wann werden sie zu pauschalisierenden Vorurteilen und Stereotypen die unsere Wahrnehmung von bestimmten sogenannten Gruppen beeinflussen? Wodurch genau werden diese Bilder erzeugt und in welchem Verhältnis stehen sie zu bestehenden gesellschaftlichen und globalen Machtverhältnissen? Unhinterfragt reproduzieren sie oft bestehende rassistische Wissensbestände und machen eine diskriminierungssensible Arbeits- und Alltagspraxis im interkulturellen Kontakt nahezu unmöglich. In diesem Workshop wollen wir uns gemeinsam diesen Fragen widmen und auf die Spurensuche nach Ursprung, Wirkung und Dekonstruktion kollektiv erzeugter Bilder im Kopf machen.

    Moodlelink zur Selbsteinschreibung: https://moodle.fh-erfurt.de/course/view.php?id=10728

Englischtraining

    • Umfang und Beginn: Ab Kalenderwoche 44 (Anfang November) 10 Unterrichtsstunden I 60min/Woche 
    • Ziel: Arbeitsplatzspezifische Anwendungen je nach Bedarf I Verbesserung von Grammatik und Konversationsfertigkeiten I Abbau von Sprechhemmungen
    • Kurszusammensetzung: Bereichsübergreifende Kursgruppen mit angepassten Niveaustufen

    Interessierte Mitarbeitende können sich bei der Projektkoordination melden, um weitere Informationen zu erhalten oder sich anzumelden.

    Der Kurs wird in Kooperation mit dem Sprachenzentrum umgesetzt

  • Das individuelle Sprachcoaching steht allen Lehrenden und wissenschaftlichen Mitarbeitenden zur Verfügung. Es dient der Vorbereitung auf internationale Konferenzen oder der fremdsprachlichen Lehre. Das Angebot ist zur Zeit ausgebucht.

Weiteres

  • Sie würden gerne für einen Sprachkurs, für die Lehre oder zum Austausch mit internationalen Kolleg:innen ins Ausland gehen? Wir bieten Ihnen jedes Semester die Möglichkeit, bei einer Infoveranstaltung weiterführende Informationen zu dem Thema zu erhalten.

  • Sie würden gerne eine:n internationale:n Kolleg:in für eine digitale Veranstaltung in Ihren Unterricht einladen? Über unser Projekt können Sie eine Förderung beantragen, die bis zu 80€/SWS für den oder die Vortragende:n vorsieht. Melden Sie sich dazu gerne bei der Projektkoordinatorin.